Donnerstag, 20. Januar 2011

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken, weiterhin über 400 000

Die Zahl der Menschen, die erstmalig Arbeitslosenhilfe beantragen mussten, ist laut einem heute veröffentlichten Bericht zurückgegangen.
Waren in der Vorwoche noch 441 000 erstmalig auf diese Form der Unterstützung angewiesen, so sank diese Zahl auf 404 000 in der Woche, die am 15. Januar endete. 

Dies reicht dieser Tage bereits aus, um als ein kleiner Erfolg eingeordnet zu werden, obschon die Zahl der Empfänger weiterhin zunimmt.

Weit weniger Beachtung fand eine weitere Zahl, die in dem Bericht veröffentlicht wurde: So erhielten in der ersten Januarwoche insgesamt 9,61 Millionen Amerikaner eine wie auch immer geartete Form der Unterstützung. Dies sind 401 237 Menschen mehr, als in der Vorwoche.

Nun ist die Zahl 9,61 Millionen natürlich nicht vollständig, da allein schon 43,2 Millionen Amerikaner Lebensmittelmarken in Form von Kreditkarten erhalten. Wir sehen also, dass es weiterhin nicht aufwärts geht mit der ehemaligen Supermacht USA, im Gegenteil: Wenn derartig schlechte Zahlen bereits als „gute“ Zahlen gefeiert werden, sieht die Lage wohl nicht mehr nur düster aus.


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