Mittwoch, 4. Mai 2011

Veröffentlicht die Bilder!

Was für ein Hohn. Erst erschießt man angeblich den angeblichen Top-Terroristen Osama bin Laden (OBL) und im Nachhinein fürchtet man sich vor den Auswirkungen, die eine Veröffentlichung der angeblich existenten Bilder nach sich ziehen könnte. Ein Besuch im Schmierentheater.

Die Menschen glauben der Geschichte nicht. Sie bezweifeln, dass eine US-Eliteeinheit OBL tatsächlich getötet und wenige Stunden später "beerdigt" hat. Nachdem die plumpe Lüge, es handle sich um eine traditionelle islamische Seebestatung, als solche entlarvt wurde, behauptet die US-Regierung nun, man wollte mit der Seebestatung verhindern, dass das Grab von OBL als Pilgerstätte dienen könnte.

Ebenso erwiesen sich die ersten Behauptungen, nach denen OBL bei seinem Tod Widerstand geleistet habe, als falsch. Er war unbewaffnet. Sein Fehler war, dass er hektische Hand- und Körperbewegungen vollführte, als die nervösen Navy-Seals vor ihm standen. Einen unbewaffneten Menschen mit zwei Kopfschüssen zu liquidieren, passt so gar nicht in das Bild eines rechtsstaatlichen Amerikas. Wie weit die Erosion des Rechtsstaats vorangeschritten ist, lässt sich durchaus am Umgang mit dem Tod von OBL illustrieren. Nach Aussage eines 12-jährigen Mädchens wurde Osama zunächst lebend festgenommen. Er wurde nach diesem Augenzeugenbericht vor den Augen seiner Familie von US-Soldaten hingerichtet.

Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sonst eher nicht für emotionale Momente bekannt, ließ sich zu einem Jubel-Satz ob der Tötung von OBL hinreißen und erklärte ihre Freude über die Erschießung eines Unbewaffneten. Mittlerweile hat auch sie eingesehen, dass eine solche Einlassung auf wenig Gegenliebe seitens der Bevölkerung stößt und rudert zurück.

Wie nun bekannt wurde, habe selbst der US-Präsident nicht der Ermordung von OBL beiwohnen können, da die Videoübertragung ins Weiße Haus ausgefallen sei, just in den entscheidenden 20-25 Minuten des Kommando-Einsatzes. [1]

Gepaart mit dem Nieren-Leiden, welches OBL jahrelang gehabt haben soll, und fehlenden Bildern und Videos von der Kommandoaktion ergibt sich daraus doch ein interessantes Bild. Dass sich ernsthaft darüber gewundert wird, dass "Verschwörungstheorien" bezüglich des unfreiwilligen Todes von OBL die Runde machen, ist an Idiotie kaum mehr zu überbieten. Selbstverständlich wächst die Skepsis, die US-Regierung sorgt mit ihrer momentanen Desinformations-Politik, bei der sich die Faktenlage nur scheibchenweise aufklärt, dafür, dass die Menschen Fragen stellen und Antworten fordern.

Medienberichten zufolge sei der Kopf Osamas durch die Schüsse explodiert. Es sei den Menschen nicht zuzumuten, sich diese schlimmen Bilder anzusehen. Was sich wie gutgemeinte Fürsorge seitens der US-Regierung anhört, hat angesichts der aufgeheizten Stimmung den faden Beigeschmack des Zurückhaltens wichtiger Informationen. Selbst nach einer Veröffentlichung von etwaigen Bildern, die einen toten OBL zeigen, werden selbstverständlich Leute auf den Plan treten, die die Echtheit dieser Bilder anzweifeln. Dies kann aber nicht als Begründung dafür herhalten, die Bilder gar nicht erst zu veröffentlichen.

Auch die angebliche Angst der US-Regierung, mit der Veröffentlichung könnten böse Islamisten zu neuen Terrorakten angestachelt werden, ist hanebüchen. Nicht durch die Veröffentlichung von Bildern, sondern durch die Erschießung wurde OBL zum Märtyrer.

Nachdem jetzt also auch offiziell der wichtigste Zeuge in einem fiktiven 9/11-Prozess zu einer Aussage nicht mehr im Stande ist, kann die einzige Forderung nur sein, endlich die Bilder zu veröffentlichen.

6 Kommentare:

  1. Das erste Bild welches kurz nach Bekanntgabe der Hinrichtung veröffentlicht wurde, wurde Stunden später ja bereits als Fälschung identifiziert - es wurde nicht von den USA veröffentlicht , sondern vom pakistanischen Fernsehen. Ich vermute , dass nie die "echten" Bilder veröffentlicht werden. Es wird einfach gesagt werden, dass der DNA Abgleich, welcher stattfinden soll, positiv ist und damit ist die Sache vom Tisch! Der Tod Osamas ändert meiner Meinung nach auch gar nichts an der aktuellen Terrorlage, er werden immer Gründe existieren / erfunden werden um weiter Krieg zu führen.

    Die Anmerkung zu 9 / 11 ist sehr gut, da durch die "notwendige" Hinrichtung nun leider auch keine Einzelheiten und Fakten zu dieser präzisen Planung des "Mannes aus der Höhle" ans Tageslicht kommen können. Hätte mich mal sehr interessiert wie man NORAD und div. Geheimdienste dieser Welt mit solch primitiven Mitteln (Teppichmesser, 10 Flugstunden in einer Chessna um einen JumboJet zu steuern) angeblich schlagen konnte.

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  2. bin Laden ist eines natürlichen Todes gestorben.
    Er litt an einer Krankheit,sein Tod ist etwa 10 Jahre her.
    Alles andere ist Käse.
    Beteiligt euch nicht an diesem Irrsinn.

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  3. Die Anmerkung zu 9/11 ist leider unrichtig, da OBL dessen in den USA gar nicht beschuldigt wurde (ist auf seinem Steckbrief nicht aufgeführt und es wurden auch keine Beweise erbracht, die von Afghanistan für seine Festnahme und Auslieferung gefordert wurden). Und er selbst hat die Beteiligung nach dem Attentat bestritten (erst in späteren Videobotschaften kamen auch andere Aussagen dazu).

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  4. @Anonym 21:22:

    OBL wird vielleicht nicht auf irgendeinem FBI-Flyer damit in Verbindung gebracht, dennoch halte ich es für gewagt, zu sagen, dass die USA nicht beschuldigt, hinter 9/11 zu stecken. Ich weiß ja worauf Du hinaus willst(denke ich zumindest), dennoch gilt OBL als Drahtzieher hinter 9/11.

    Das er das bestritten hat, ist richtig, interessierte allerdings niemanden. Stattdessen wurden 2 Kriege vom Zaun gebrochen...

    Viele Grüße,
    Basti

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  5. Ganz aktuell,

    unbedingt ansehen und weiterverbreiten!
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    Top-Insider der US-Regierung: Bin Laden starb 2001, 9/11 war eine Operation unter falscher Flagge:

    Paul Joseph Watson, Infowars.com 04.05.2011

    Ein Top-Insider der US-Regierung, Dr. Steve R. Pieczenik – ein Mann, der unter drei verschiedenen Präsidenten zahlreiche einflussreiche Positionen bekleidete und aktuell immer noch für das US-Verteidigungsministerium tätig ist – schockierte gestern in der Alex Jones Show mit der Erklärung, dass Osama Bin Laden im Jahre 2001 gestorben sei und er bereit wäre, vor einem Großen Geschworenengericht auszusagen, dass ein führender US-General ihm gegenüber persönlich erklärt habe, 9/11 sei eine Operation unter falscher Flagge gewesen.

    weiterlesen und Video:

    http://www.propagandafront.de/170310/top-insider-der-us-regierung-bin-laden-starb-2001-911-war-eine-operation-unter-falscher-flagge.html

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  6. @Anonym (4.5.11 21:52)

    Bist du dir sicher, dass das nicht ein "Wichtigmacher" ist, welcher jetzt (gerade jetzt) seine große Chance sieht sich in das auf den Präsidenten scheinende Rampenlicht zu drängen?
    Ich war bis vor zwei Wochen in Amerika und habe dort (mit den mir zur Verfügung stehenden mitteln) versucht das Amerikanische Nachrichten und Informationssystem zu Analysieren und dabei ein wichtiges Kriterium feststellen dürfen (TOD-KRIEG-HASS-HELDEN-informationen).

    Gruß €f

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